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Streching

Stretching beim Sport

Stretching : Daraum solltest du auf Dehnübungen nicht verzichten

 

Nach dem Ausdauer- und Krafttraining darf eins nicht fehlen: das Dehnen danach! Es gibt zahlreiche Gründe, die dafür sprechen, sich regelmässig zu dehnen. In diesem Artikel stellen wir dir vor, warum das Stretching so bedeutsam für dein Training ist, welche Vorteile du dir langfristig davon erwarten kannst und welche Dehnübungen du ausprobieren solltest.

Viele Sportler bauen die Dehnübungen nach dem Training nur ganz kurz ein oder verzichten ganz darauf, wenn die Zeit für den Sport knapp ist. Dabei wird die Wirkung von Stretching oftmals unterschätzt. Denn die Bedeutung, die das Dehnen nach deinem Trainingsablauf hat, ist wichtig für deinen Körper: Durch regelmässiges Dehnen wird die Beweglichkeit deiner Gelenke, Bänder und Sehnen erhalten und gefördert. Das ist wichtig, um die Gesundheit deines ganzen Bewegungsapparates aufrechtzuerhalten.

Das sind die Gründe für regelmässiges Stretching

Die Verletzungsgefahr nimmt ab

Ein paar lockere Stretchingübungen in deiner Aufwärmroutine können dir dabei helfen, dich körperlich und mental auf das Training vorzubereiten. Dadurch, dass bei den in der Regel langsam ablaufenden Dehnübungen die Muskeln gehalten werden, wird der Muskeltonus etwas vermindert. Das verringert die Verletzungsgefahr. Besonders empfehlenswert, um das Verletzungsrisiko zu senken sind Dehnübungen, bei denen man länger in der jeweiligen Position bleibt.

Effektiv gegen Verspannungen

Besonders wenn du im Training deinen Fokus auf Krafttraining legst oder in deinem Job viel sitzt, werden dir Verspannungen vielleicht nicht fremd sein. Um diesen entgegenzuwirken, lohnt es sich, regelmässig Dehnübungen durchzuführen. Verspannungen können sich im Nacken bis zum unteren Rücken befinden und bis in die Beine ausstrahlen.
Wenn du bereits an Verspannungsschmerzen leidest, solltest du beim Stretching sehr behutsam vorgehen.
Für eine einfache Übung kannst du dich zunächst aufrecht auf einen Stuhl setzen. Dann beugst du deinen linken Arm und ziehst die linke Schulter nach unten. Deinen Kopf drehst du dann um 45 Grad nach links, während du deine rechte Hand an dein linkes Ohr legst. Ziehe dann vorsichtig deinen Kopf nach rechts, bis du die Dehnung in der Muskulatur deines Nackens spüren kannst.
Diese Übung wird in etwa für eine halbe Minute gehalten und danach auf der anderen Seite genauso durchgeführt.

Stretching reduziert Stress

Weil der Grund für Verspannungen im Körper nicht selten Stress ist, werden durch regelmäsige Dehnübungen nicht nur die körperlichen Beschwerden gelöst, auch das Stressempfinden kann gelindert werden. Und die Stretchingübungen an sich fühlen sich schon sehr entspannend an. Um den Effekt der Entspannung zu verstärken, lohnt es sich, die Dehnübungen mit einer tiefen Atmung zu verbinden.
In vielen Fitnessstudios werden zudem Yogaklassen angeboten. Beim Yoga wird dein Körper nicht nur gedehnt, zudem wird die Balance gestärkt, deine Muskeln gekräftigt und die mentale Stärke ausgebaut. Das alles kann sich positiv auf deine gesamte sportliche Leistung auswirken.

Deine Flexibilität steigert sich

Regelmässiges Dehnen sorgt dafür, dass deine Flexibilität erweitert wird. Das kann dir nicht nur beim Sport, sondern auch im Alltag zugutekommen, sei es zum Beispiel, weil du etwas aufheben möchtest, dass dir heruntergefallen ist.

Deine Körperwahrnehmung verbessert sich

Wenn du dich dehnst, gehst du mit deiner Wahrnehmung bewusst in verschiedene Bereiche deines Körpers. Du wirst wahrnehmen, wo du vielleicht weniger flexibel bist oder Verspannungen hast und wie sich dein Befinden durch regelmässiges Stretching mit der Zeit änderst.
Du nimmst die Grenzen deiner eigenen Beweglichkeit und deines Körpers durch Stretching besser wahr.

Darauf solltest du beim Stretching achten

-Gehe nur so weit, wie es sich für die gut anfühlt. Du darfst den Dehnungsschmerz zwar ruhig etwas spüren, übertriebener Ehrgeiz kann aber schnell zu einer Überdehnung führen. Habe Geduld mit dir und du wirst sehen, wie sich deine Flexibilität im Laufe der Zeit steigert.
- Die Bewegungen sollten langsam ausgeführt werden. Vermeide ruckartige Bewegungen.
- Wenn du eine akute Verletzung oder starken Muskelkater hast, solltest du eine Pause von deinen Dehnübungen machen.
-Um den Effekt der Entspannung und deiner Körperwahrnehmung zu steigern, achte auf deine Atmung. Du solltest dazu in der Lage sein, gleichmässig zu atmen.

In nahezu allen Sportarten ist Stretching von grosser Bedeutung. Wenn du dich für Eishockey interessierst, hat das Hockey Camp zahlreiche Angebote, um deine Fertigkeiten auf dem Eis zu verbessern. Schaue doch mal auf der Website des Bootcamp Zürich vorbei, um dich über bestehende Möglichkeiten zu informieren.

Fazit

Stretching bringt dir in deiner Trainingsroutine zahlreiche positive Effekte, die sich auf deinen Körper und Geist auswirken werden. Du solltest deshalb nicht auf die Integration von Dehnübungen in deinem Training verzichten.